Clubhouse hier, Clubhouse da. Seit Tagen drehen sich die Diskussionen auf den Online-Foren darum. Sicherlich hast auch du davon gehört und dich gefragt, warum die App so gehyped wird.
Clubhouse hier, Clubhouse da. Seit Tagen drehen sich die Diskussionen auf den Online-Foren darum. Sicherlich hast auch du davon gehört und dich gefragt, warum die App so gehyped wird.
Die exklusive Audio-only-App setzt im Networking neue Massstäbe:
In virtuellen Räumen werden verschiedenste Themen diskutiert. Dies geschieht auf einer Art Bühne, auf der sich Moderatoren und ausgewählte Personen miteinander austauschen. Wenn der Raum nicht geschlossen ist, können sich jederzeit Zuschauer ins Publikum «setzen» und zuhören. Für die Zuhörer gibt es die Möglichkeit, die Hand zu heben. Ein Moderator kann dein Mikrofon dann freischalten und dich auf die virtuelle Bühne holen. Jedes Clubhouse-Mitglied kann selbst Räume öffnen und eigene Gäste zur Diskussion einladen.
Mitmachen kann aber nicht jeder – bisher ist die App nur für Apple-Nutzer verfügbar. Laut den Gründern wird zwar an einer Android-Version gearbeitet, die Umsetzung könne sich aber aufgrund knapper Ressourcen verzögern. Hinzu kommt, dass man die App nicht einfach herunterladen und loslegen kann. Um teilnehmen zu können, muss man von einem Clubhouse-Mitglied eingeladen werden (max. zwei Einladungen pro Mitglied). Alternativ kann man sich auch auf einer Warteliste eintragen. Diese Massnahme soll eine Überlastung der App verhindern.
Verfügbar ist Clubhouse bereits seit März 2020. Grosse US-Persönlichkeiten verhalfen der App zu steigender Bekanntheit. So konnte man Promis wie Oprah Winfrey, Drake und Kevin Hart bei Live-Diskussionen zuhören.
Im deutschsprachigen Raum geniesst die App allerdings erst seit einigen Tagen eine immer grösser werdende Aufmerksamkeit. Grund dafür sind zwei deutsche Podcaster des «Doppelgänger Tech Talks». Mitte Januar haben diese versucht, den strikten Zugang zu Clubhouse zu umgehen. Sie gründeten eine Telegram-Gruppe, in der man übrige Einladungen zur Verfügung stellen konnte. Die Idee trug Früchte und die Nutzerzahl stieg innert kürzester Zeit rasant an.
Auch wir sind auf den vielversprechenden Clubhouse-Zug aufgesprungen und freuen uns, euch dort wiederzusehen!